"Wie gewonnen, so zerronen"
Inhaltsangabe:
"Wie gewonnen, so zerronen"
Das Ganoven-Pärchen Natascha und Fredi müssen nach einem Bankraub flüchten.
Leider ist die etwas schusselige Polizei den Gauneren ziemlich schnell auf den Fersen. Das Räuberpaar beschliesst, das Geld zwischenzulagern – in einer Blumenkiste einer Gartenwirtschaft. Das Geld kann in der Zwischenzeit unbemerkt liegen bleiben. …oder doch nicht? Köbu und Ueli, zwei trinkfeste Knechte, finden per Zufall die versteckte Beute, nehmen das Geld an sich, und malen sich nun ein sorgen- und arbeitsfreies Leben aus.
Nachdem die Luft wieder rein ist, kommt das Diebespaar zurück und findet natürlich das versteckte Geld nicht mehr! Was für eine Blamage. Natascha und Fredi wollen dem nun auf die Spur gehen und lassen sich zur Tarnung, in der besagten Wirtschaft einstellen.
Köbu und Ueli tragen sicherheitshalber das erhaltene Geld auf Mann – man kann den Banken ja nicht mehr trauen. So kommt es, dass das Geld immer wieder zum Vorschein kommt und es Natascha in greifbarer Nähe ist – oder besser gesagt «wäre». Denn da sind noch etliche Figuren, die Unruhe in die ganze Geschichte bringen. Nicht zuletzt Dora, die Briefträgerin, welche mit ihrer Post ein heilloses Chaos anrichtet. Für wen die Geschichte gut aus geht und für nicht, sei an dieser Stelle nicht verraten.
Aufführungsrechte: Breuninger Theaterverlag, Aarau
Ein Lustspiel in drei Akten von Lukas Bühler unter der Regie von Daniela Schiesser